Bodensee - Bad Dürrheim - Pfalz 2006

Reisebeschreibung

Anlass für die Fahrt in Deutschlands Süden war eine Werksbesichtigung bei CARTHAGO - Wohnmobile, am Tag der eingeschneit in Bad Dürrheimoffenen Tür in Schmalegg bei Ravensburg. Ein Wochenende mit herrlichem Wetter machte Lust auf Urlaub. Dieser verging uns aber, je näher wir dem Bodensee kamen. Meersburg bot uns seine Stellplätze an. Trockenes Wetter reichte gerade zu einem Spaziergang entlang des Bodensees und durch die schöne Altstadt, die man gesehen haben sollte. Bei der Weiterreise entlang des Nordufers gab es wegen des schlechten Wetters keinen Anlass zum Aussteigen. Ein Stellplatz nach unseren Vorstellungen war auch nicht zu finden und so machten wir uns nach einer Nacht auf in den Schwarzwald, wo der neue Ortseingang Rhodt u.R.und verbesserte Stellplatz in Bad Dürrheim uns anlockte. Schon während der Fahrt wurde in den  Nachrichten über 35 cm Neuschnee und Kettenpflicht in den höheren Lagen des Schwarzwaldes berichtet. Man konnte es nicht glauben aber als uns dann bald Lkw' s mit der gemeldeten Schneelast entgegen kamen und an den Straßenrändern der zusammen geschobene Schnee immer höher wurde, befanden wir unsOsterschmuck bereits im "Winterurlaub" wider Willen. Auf dem Stellplatz in Bad Dürrheim angekommen, hatten wir Glück, dass der rührige Platzwart bereits Stellplätze frei geschoben hatte, die wir dann nutzen konnten. Über Nacht gab es dann vom Schnee noch einmal eine Zulage, so dass unsere Fahrzeuge im Winterkleid ein verschneites Bild abgaben. Da es für einen Schneemann schon zu spät war, versuchten wir es mit einem weißen Osterhasen. Die durchkommende Sonne am Nachmittag lockte uns nach draußen. Die Kraft der Sonne reichte bereits für einen ersten Sonnenbrand bei dem reflektierenden Schnee. Viel Spaß machte die Soletherme bei Schnee am Außenbecken und der abendlichen Beleuchtung. Da wir aber in dieser Jahreszeit auch noch etwas frühlingshaften Urlaub verleben wollten, wurde die Weingegend in der Pfalz angesteuert. Bei einem Winzer in Rhodt u.R. fanden wir per Zufall sehr ruhig gelegene Stellplätze. Das schönste war natürlich der in einer herrlichen Weinstube zu verköstigende Wein. Weinprobe folgte auf Weinprobe und so wanderte anschließend so manche Weinkiste ins Mobil. Wir waren sicherlich gute Zuhörer, als uns von den Senioren des Hofes interessante Einzelheiten über den Weinanbau und die heutige Situation der Winzer erläutert wurden. Bei der Rückreise wurde noch ein Abstecher über Frankfurt gemacht und schon war der Urlaub zu Ende. In der Kürze haben wir aber mit Sicherheit zwei Jahreszeiten aktiv erlebt.

 

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